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Leonie Specht und Christian Kölbl

6. Juli bis 17. August 2024

Eröffnung am Freitag, 5. Juli 2024, 18 Uhr

Künstlerin und Künstler werden anwesend sein.

Leonie Specht beschäftigt sich mit dem im Menschen Verborgenen. Sie schafft Bildräume, in denen Innenwelten und Außenwelten gleichzeitig existieren, indem sie transparente Farbebenen von teils lasierenden Pigmenten übereinander lagert. Über Symbole und Ornamente führt die Malerin die Betrachtenden an die Metaebenen der Wahrnehmung zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein heran.

Specht (geb. 1994) studierte an der Seoul National University in Korea sowie an der Accademia di Belle Arti di Brera Milano, der Universität der Künste Berlin und der Hochschule für Gestaltung in Offenbach. Sie lebt und arbeitet in Berlin.

Alltägliche Konsumerfahrungen bilden den Hintergrund zur Konzeptkunst von Christian Kölbl. Heilmittel der Kunst, deren Risiken und Nebenwirkungen sind das Thema seiner in der Galerie gezeigten Arbeiten: Titelbilder des Magazins „Texte zur Kunst“, zieren nun das Cover der „Apotheken Umschau“ und Kölbls selbst kreiertes „drogues de cologne“ ist der scheinbare Weg zur ultimativen Heilung.

Christian Kölbl (geb. 1994) studierte Malerei und Grafik an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig bei Prof. Michael Riedl, absolvierte ein Gaststudium bei Tobias Rehberger an der Städelschule und gründete 2019 den Kunstraum CK-Offspace. Kölbl lebt und arbeitet in Berlin.

Abb.: Leonie Specht, Ballet Flats, 2023, Acryl und Öl auf Leinwand, 100 x 70 cm

Abb.: Christian Kölbl, aus der Serie „Apotheke X Kunst“, 2023, Öl und Lack auf Leinwand, 50 x 70 cm

Typo-Design: Dominik Keller

Ausstellungsansichten © Georg Christian Dörr