Maria von Heider-Schweinitz

Der Menschlichkeit sichtbare Form

7. September−24. Oktober 2024

Zum Saisonstart der Frankfurter Galerien zeigt die Galerie die Malerin Maria von Heider-Schweinitz (1894 Darmstadt−1974 Frankfurt), die der zweiten Expressionistengeneration zugeordnet wird. Sie studierte von 1925 bis 1929 Bildhauerei an der Städelschule bei Richard Scheibe. 1932 wendete sie sich der Malerei zu, bestärkt durch Karl Schmidt-Rottluff, mit dem sie eine lebenslange Freundschaft verband. Ihr Atelier in der Städelschule wurde gegen Kriegsende zerstört, sie verlor 300 Gemälde. 1949 widmete ihr Hanna Bekker vom Rath eine Einzelausstellung im Frankfurter Kunstkabinett. Im Museum Giersch war das Werk der Künstlerin 2013 im Rahmen der Ausstellung „Künstlerin sein! Ottilie W. Roederstein. Emy Roeder. Maria von Heider-Schweinitz“ zu sehen.

Übersicht der ausgestellten Werke.

Abb.: Rothaarige, 1938, Öl auf Leinwand, 98 x 70 cm (Ausschnitt)