Karl Heidelbach, Denker, 1985, Öl/LW, 220 x 150 cm

Karl Heidelbach

28. März bis 11. Mai 2019
Eröffnung: Donnerstag, 28. März 2019, 19 Uhr

 

Karl Heidelbach (1923-1993) zählt zu den bedeutenden Vertretern eines postsurrealen, sich der Pop Art annähernden Verismus. Geprägt von der Neuen Sachlichkeit und durch seine Bekanntschaft mit Otto Dix schuf der Künstler, der an der Frankfurter Städelschule und der Akademie der Bildenden Künste München ausgebildet wurde, Werke in geradezu altmeisterlich-akribischem Malstil. Während seine Puppen und Roboter surreal verlebendigt erscheinen, wirken die Figuren in den Stadt- und Menschenbildern hingegen seltsam vom Alltagsgeschehen entrückt. Heidelbachs Arbeiten fanden Aufnahme in zahlreichen öffentlichen Sammlungen. Die Galerie präsentiert Bilder aus dem Nachlass des Kölner Künstlers zum ersten Mal in Frankfurt.

 

Abb: Karl Heidelbach, Denker, 1985, Öl/LW, 220 x 150 cm