Karl Heidelbach

KARL HEIDELBACH MUSEUM – Ein virtueller 360º Rundgang

Das digitale Karl Heidelbach Museum KHM wurde anlässlich des Jubiläums 2023 durch die Erbengemeinschaft eröffnet.

Viele der ausgestellten Werke sind hier erstmals digitalisiert und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht

Karl Heidelbach, Denker, 1985, Öl/LW, 220 x 150 cm
Denker, 1985, Öl auf Leinwand, 220 x 150 cm
Kreuz, 1960, Öl, Lack auf Holzfaser, 100 x 80 cm
Hund in Straßenbahn, 1993, Öl auf Leinwand, 100 x 130 cm
Mit Ledertasche, 1983, Öl auf Leinwand, 120 x 55 cm
Lampe vor Stadt, 1975, Öl auf Leinwand, 80 x 100 cm
Junge mit Birnen, ca. 1981, Öl/ LW, 75 x 50 cm
Junge mit Birnen, ca. 1981, Öl auf Leinwand, 75 x 50 cm
Sitzender, 1984, Öl auf Leinwand, 170 x 120 cm
Match, 1970, Öl/LW, 105 x 125 cm
Match, 1970, Öl auf Leinwand, 105 x 125 cm
Am Meer, 1990/93, Öl auf Leinwand, 100 x 130 cm
Spaziergang, 1990, Öl/ LW, 95 x 120 cm
Spaziergang, 1990, Öl auf Leinwand, 95 x 120 cm
Ohne Titel, 1975, Öl auf Leinwand, 65 x 100 cm
Flugzeugentführung, 1973, Öl auf Leinwand, 70 x 100 cm
Große Stehende, 1982, Öl auf Leinwand, 200 x 95 cm

Karl Heidelbach mit Sohn Nikolaus, ca. 1962

 

1923
geboren am 26.3. in Hanau/Main als Sohn eines Arztes

1941-43
Einberufung, Infanterie, bis zur schweren Verwundung in Russland

1944
Studium an der Städelschule Frankfurt am Main unter Prof. Wilhelm Heise

1945
zeitweilig am Bodensee, Bekanntschaft mit Otto Dix und Karl Scheffler

1946-48
Studium an der Akademie München Carl Caspar

1949-53
rege Ausstellungstätigkeit, Auftragsarbeiten in Hessen und Rheinland-Pfalz

1954-58
Wiederaufnahme des Studiums für eine Tätigkeit als Lehrer und Kunsterzieher

1954/ 58
bei Oskar Kokoschka in Salzburg zur „Schule des Sehens“

seit 1959
Materialbilder aus am Rheinufer gefundenen Abfällen, auf Holz montiert

1963
Übergang zu gemalten Bilder in veristischer Manier (Roboter, Puppen, Androiden). Sein Frühwerk mit Landschaften und Figurenbildern in expressionistischer Art sowie sein abstraktes Werk der Jahre 1954-59 zerstörte er.

1973
Aufgabe des Schuldienstes

1993
gestorben in Köln

2019
Frankfurt am Main, Galerie Hanna Bekker vom Rath

2017
Hanau, Remisengalerie Schloss Philippsruhe, Hanauer Kulturverein: „Karl Heidelbach – eine Retrospektive.“ Ölbilder 1960–1992

2013
Troisdorf (Beteiligung): Ausstellung Väter + Söhne Vol. 1: Karl Heidelbach & Nikolaus Heidelbach Bilderbuchmuseum

2012
Aschaffenburg (Beteiligung): Phantastische Welten – Vom Surrealismus zum Neosymbolismus, Museum der Stadt Aschaffenburg

1987
Köln: Galerie Horbach

1987
Mülheim an der Ruhr: Karl Heidelbach – Bilder 1959–1986, Städtisches Museum Mülheim an der Ruhr

1986
Witten: Dreierlei ; Roboter, Puppen, Androiden, Märkisches Museum (Witten)

1986
Darmstadt: Bilder 1959–1965, Hessisches Landesmuseum

1978
Witten: Retrospektive Karl Heidelbach, Märkisches Museum (Witten)

1975
Köln: Ölbilder, Gouachen, Galerie Bargera

1975
Tel Aviv: Givon Art Gallery

1973
Gelsenkirchen, Städtisches Museum

1969
Köln: Galerie Gmurzynska

1968
Bonn: Ölbilder 1963–1968, Museum Städtische Kunstsammlungen

1968
Kopenhagen: Galerie Passepartout

1967
Hannover: Ölbilder von 1963–1967, Galerie Brusberg

1962
Gelsenkirchen: Pianohaus Kohl

Eine Dauerausstellung von Gemälden und Zeichnungen Karl Heidelbachs befindet sich im Bauernmuseum in Braubach.