HEINZ BATTKE
1900 am 28. November in Berlin geboren
1918 -1921 Besuch der Privat-Kunstschule Adolf Propp, Berlin
1922 – 1925 Schüler von Karl Hofer an der Preußischen Akademie der Künste, Berlin. Arbeitet als Typograph und Gebrauchgraphiker
1925 Erste Beteiligung an einer Ausstellung der Preußischen Akademie der Künste, Berlin
1927 – 1929 Studienaufenthalt in Paris
1929 – 1930 Studienaufenthalt in Florenz
1930 – 1934 Studienreisen nach Holland, Dänemark, Belgien, Südfrankreich, der Schweiz und Österreich
1935 Übersiedlung nach Florenz
1936 Ausschluss aus der Reichskulturkammer als „entarteter“ Künstler
1941 Einberufung zur Luftwaffe in Sizilien als Dolmetscher
1942 Im Dezember Entlassung aus dem Heeresverband aus gesundheitlichen Gründen, Rückkehr nach Florenz
1944 Der Versuch, Rudolf Levy aus einem Florentiner Gefängnis zu befreien, scheitert. Im September Abtransport in die Provinz Salerno in ein Internierungslager. Dort schwere Erkrankung.
1945 Im Juli Entlassung aus dem Lager. Rückkehr nach Florenz. Wiederbeginn der künstlerischen Arbeit.
1946 – 1948 Neubeginn des zeichnerischen Werkes
1949 Erste Ausstellung nach dem Krieg: Galleria Firenze, Florenz
1950 Erste Ausstellung in Deutschland nach dem Krieg: Städtisches Museum, Wuppertal, Frankfurter Kunstkabinett Hanna Bekker vom Rath
1955 Mitglied des Deutschen Künstlerbundes
1956 Berufung an die Staatliche Hochschule für Bildende Künste (Städelschule) in Frankfurt. Leiter der Klasse „Freie Graphik“. Neuer Wohnsitz in Frankfurt
1957 Im Vorstand der Frankfurter Sezession; Mitglied der Neuen Gruppe, München
1958 Von der Landesregierung Hessen zum Professor ernannt
1959 Wahl in die Jury des Deutschen Künstlerbundes; Mitglied der Neuen Darmstädter Sezession
1961 Im Vorstand des Deutschen Künstlerbundes
1962 Wahl in die Jury des Kunstpreises der Stadt Darmstadt
1966 Am 15. Januar in Frankfurt gestorben
1970 Der Werkkatalog „Heinz Battke“ von Joachim Cüppers erscheint – Verlag Dr. Ernst Hauswedell & Co., Hamburg