HEINZ BATTKE

Schatten einer Tänzerin, 1951, Öl auf Leinwand, 49 x 22 cm
Heinz Battke, Stickmusterbuch 1950
Nach dem Stickmusterbuch, 1950, rote Tinte auf Papier, 50 x 70 cm
Bauerngarten bei Saltino, 1942, Radierung, 23 x 30 cm
1914, 24 x 16 cm
Bildnis Nicolas Lubinor, 1960, 67 x 47 cm
Bildnis Werner Scheuflin, 1959, 47 x 67 cm
Die Weinpresse, 1960, 47 x 67 cm
Daniel in der Löwengrube, 1962, 37 x 41 cm
Der Tisch mit der großen Volute, 1951, 29 x 42 cm
Kornfeld, 1939, Tinte auf Papier, 45 x 67 cm
Kurpark in St. Moritz, 1938, Radierung, 22 x 29 cm
Sitzender Mädchenakt, 1919 Tuschfeder und Pinsel auf Papier, 46,5 x 40,5 cm
Bildnis Werner Scheuflin, 1959, 47 x 67 cm
Bildnis Hans Peinpold, 1955, 47 x 67 cm
Bildnis des Dichters Johannes Steiner II, 1949, Bleistiftzeichnung, 45 x 67 cm
Stilleben mit halbem Apfel, 1949, 45 x 66 cm
St. Christophorus, 1962, 33 x 43 cm
Bildnis im Spiegel, 63 x 46 cm
Porto San Pietro, 1963, Bleistift und Kreide auf Papier, 47 x 65 cm
Ohne Titel, 1925, gerahmt, 20 x 40 cm
Der Octopus, 1952, Öl auf Leinwand, 39 x 47,5 cm
Felsen über Vallombrosa, 1941, Radierung, 27 x 33 cm
Stillleben, 1932, 60 x 45 cm
Bildnis Piero Aglietti, 1955, 55 x 38 cm
Märkische Abendlandschaft, ca. 1929, 40 x 56 cm
Raubkatze und Fisch, 1953, 46 x 67 cm
Keimende Zwiebeln, 1948, 33 x 43 cm
Selbstbildnis, 1922, Tusche auf Papier, 22 x 16,5 cm
Selbstbild, 1925, 48 x 34 cm

Selbstbild

1900 am 28. November in Berlin geboren

1918 -1921 Besuch der Privat-Kunstschule Adolf Propp, Berlin

1922 – 1925 Schüler von Karl Hofer an der Preußischen Akademie der Künste, Berlin. Arbeitet als Typograph und Gebrauchgraphiker

1925 Erste Beteiligung an einer Ausstellung der Preußischen Akademie der Künste, Berlin

1927 – 1929 Studienaufenthalt in Paris

1929 – 1930 Studienaufenthalt in Florenz

1930 – 1934 Studienreisen nach Holland, Dänemark, Belgien, Südfrankreich, der Schweiz und Österreich

1935 Übersiedlung nach Florenz

1936 Ausschluss aus der Reichskulturkammer als „entarteter“ Künstler

1941 Einberufung  zur Luftwaffe in Sizilien als Dolmetscher

1942 Im Dezember Entlassung aus dem Heeresverband aus gesundheitlichen Gründen, Rückkehr nach Florenz

1944 Der Versuch, Rudolf Levy aus einem Florentiner Gefängnis zu befreien, scheitert. Im September Abtransport in die Provinz Salerno in ein Internierungslager. Dort schwere Erkrankung.

1945 Im Juli Entlassung aus dem Lager. Rückkehr nach Florenz. Wiederbeginn der künstlerischen Arbeit.

1946 – 1948 Neubeginn des zeichnerischen Werkes

1949 Erste Ausstellung nach dem Krieg: Galleria Firenze, Florenz

1950 Erste Ausstellung in Deutschland nach dem Krieg: Städtisches Museum, Wuppertal, Frankfurter Kunstkabinett Hanna Bekker vom Rath

1955 Mitglied des Deutschen Künstlerbundes

1956 Berufung an die Staatliche Hochschule für Bildende Künste (Städelschule) in Frankfurt. Leiter der Klasse „Freie Graphik“. Neuer Wohnsitz in Frankfurt

1957 Im Vorstand der Frankfurter Sezession; Mitglied der Neuen Gruppe, München

1958 Von der Landesregierung Hessen zum Professor ernannt

1959 Wahl in die Jury des Deutschen Künstlerbundes; Mitglied der Neuen Darmstädter Sezession

1961 Im Vorstand des Deutschen Künstlerbundes

1962 Wahl in die Jury des Kunstpreises der Stadt Darmstadt

1966 Am 15. Januar in Frankfurt gestorben

1970 Der Werkkatalog „Heinz Battke“ von Joachim Cüppers erscheint – Verlag Dr. Ernst Hauswedell & Co., Hamburg